Oberbrunners Kritik an der Personalentscheidung ist unsachlich
„Die Kritik des Fraktionsvorsitzenden der FDP, Frank Oberbrunner, an der Personalentscheidung des Kulturdezernenten und Oberbürgermeisters Bertram Hilgen ist schlichtweg unsachlich“, so der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Dr. Günter Schnell.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende versuche mit seiner Kritik mehrere Sachverhalte zu vermengen, was wiederum der Angelegenheit weder zuträglich ist, noch dazu beiträgt, dass die Stellungnahme ernst genommen werden kann. „Die Entscheidung ist nicht unter dem Vorzeichen bereits getroffener Personalauswahlverfahren zu sehen, vielmehr unter dem Gesichtspunkt, dass der Oberbürgermeister in seiner Eigenschaft als Kultur- und Personaldezernent Synergien bei den städtischen Museen erzeugen und damit die Erfolgsgeschichte des Naturkundemuseums auch beim neu zu eröffnenden Stadtmuseum fortschreiben will“, erklärt Schnell für seine Fraktion. Die SPD-Fraktion sieht in der neu geschaffenen Abteilung städtische Museen die Chance, dass man sich personell und inhaltlich viel flexibler auf die Anforderungen eines modernen Museumsbetriebes einstellen kann. Mit dieser Personalentscheidung ist, nach Ansicht der Kasseler SPD-Fraktion, ein weiterer Grundstein für den Erfolg des Museums- und Kulturstandorts Kassel gelegt worden.