Verkehrspolitik hat sich gewandelt
„Verkehrspolitik interessiert die Öffentlichkeit und so richten wir unsere Politik aus“, sagt Christian Knauf, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Kasseler Rathaus. Im Gegensatz zu den verkehrs- und entwicklungspolitischen Entscheidungen der Vergangenheit beteiligt die Stadt Kassel heute die Bevölkerung schon während der Planungen.
Als Beispiele dafür führen die Sozialdemokraten unter anderem den Beteiligungsprozess zum Verkehrsentwicklungsplan 2030, die Bürgerforen zum Entwicklungskonzept für den Kasseler Osten und die Beteiligungsveranstaltungen zum Umbau der Königstraße an.
„Bei allen Entscheidungen auf diesem sensiblen politischen Feld achtet die SPD-Fraktion darauf, dass alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen in den Plänen berücksichtigt werden“, hält Christian Knauf für seine Fraktion fest. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die SPD-Fraktion nicht im Verdacht stehe, einseitige Klientelpolitik zu betreiben. „In der Verkehrspolitik einer modernen Großstadt kommt es auf ein ausgewogenes Angebot an, so dass die Nutzer entscheiden können, ob sie ihre Wege lieber mit dem Auto, dem ÖPNV, dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen wollen“, so der verkehrspolitische Sprecher.
Christof Nolda scheue sich nicht davor die Themen anzupacken und versuche nachhaltige Politik zu betreiben, dies schätze die SPD-Fraktion am Stadtbaurat, so Christian Knauf weiter. Die breit angelegten Beteiligungsprozesse machen deutlich, dass dem Stadtbaurat die öffentliche Meinung wichtig sei. Für die SPD-Fraktion gelte dies gleichermaßen. „Unsere Zusammenarbeit wird von diesem Politikstil getragen“, erklärt Knauf abschließend.