Bebauung des Geländes der Josef-von-Eichendorff-Schule nur konsequent
„Wir begrüßen die Entscheidung, auf dem Gelände der Joseph-von-Eichendorff-Schule Wohnbebauung entstehen zu lassen“, erklärte der stadtentwicklungspolitische Sprecher der SPD Rathausfraktion, Volker Zeidler.
Mit dem „AUS“ für den Schulbetrieb in der Joseph-von-Eichendorff-Schule sei im Stadtteil die Sorge zu spüren gewesen, was mit einem solch großen, leer stehenden Gebäudekomplex passiert. „Weder ein jahrelanger Leerstand noch ein Verkauf an einen Investor, der mit dem Grundstück spekuliert, wären im Interesse der Stadt gewesen“, sagt Zeidler.
Am Fuße des Eichwaldes könne so ein Baugebiet entstehen, das hochattraktiv und von der Infrastruktur her hervorragend eingebunden sei. „Sowohl die fußläufig erreichbare ÖPNV-Anbindung, die Nahversorgung mit Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten, Banken und die nahe Kita sowie Grundschule sind ein Argument für eine Wohnbebauung.“ Aber auch der Freizeitwert des Eichwaldes und der Losseaue sei enorm hoch und werde dort begehrte Wohnungen entstehen lassen. Das Baufeld „Am Vogelsang“, das gerade durch private Investoren kurz vor der Fertigstellung ist und bezogen wird, zeige, dass der Standort gefragt ist.
Es sei auch richtig, dass die GWG dort bezahlbaren Wohnraum entwickeln will, der einen hohen Qualitätsanspruch haben wird. „Wir wünschen uns auch eine gute Durchmischung, deshalb ist der Ansatz, die Wohnungen für alle Wohnungssuchenden attraktiv zu machen, richtig und der Bau der Reihenhäuser sowie die Aussage, nicht zu dicht bebauen zu wollen, sind unserer Meinung nach die richtigen Ansätze,“ erklärte Zeidler abschließend.