Kommunalinvestitionsprogramm schafft Spielräume für weitere Sanierungen an beruflichen Schulen
„Wir stehen regelmäßig in einem engen Austausch mit den Leitern der beruflichen Schulen und wissen um deren offen Sanierungsbedarf“, mit diesen Worten kommentiert die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Anke Bergmann, die Berichterstattung rund um die Beschlussfassung zum Kommunalinvestitions-programm.
Gleichzeitig betont Bergmann den hohen Stellenwert, den die berufliche Bildung für die SPD-Fraktion hat. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sei eine qualitativ hochwertige berufliche Bildung äußerst wichtig. „Wir setzen uns weiterhin für eine Verbesserung an den einzelnen Schulstandorten ein“, sagt Bergmann weiter und verweist darauf, dass eine Sanierung des Rathauses durch KIP-Mittel wiederum dafür sorgt, dass andere Maßnahmen im Rahmen des städtischen Haushaltes umgesetzt werden können.
Unverantwortlich sei allerdings, dass die Fraktionen von CDU und Kasseler Linke den Anschein erwecken, dass die KIP-Mittel universell einsetzbar seien und somit problemlos zur Sanierung der Berufsschulen verwendet werden könnten. „Der Verwendung der KIP-Mittel liegen eindeutige Bestimmungen zu Grunde, deshalb ist der Maßnahmenkatalog keine Entscheidung gegen die Sanierung von beruflichen Schulen“, hält die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion abschließend fest.
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