Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende
„Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“, so kommentiert Patrick Hartmann die Ankündigung, die Unterschriftenaktion gegen den Verbleib der Straßenbahn in der Königsstraße fortzusetzen.
Erstaunlich sei, dass nun die in den Sommerferien verweilende Kasseler Bevölkerung schuld daran sei, dass die Freien Wähler ihre Unterschriftenliste nach über einem Jahr immer noch nicht ausreichend füllen konnte. „Die Freien Wähler sollten lieber erkennen, dass sie politisch auf das falsche Thema gesetzt haben“, erklärt Hartmann für die SPD. Vielmehr wurde doch in der Bauphase deutlich, dass die Menschen mit der Straßenbahn direkt in die Stadt wollen. Dies zeigen, so Hartmann, die zahlreichen Rückmeldungen der Einzelhändler, sowie der Sachverhalt, dass kaum Unterschriften gesammelt wurden. „Dass nun Hoppe nach seiner vollmundigen Ankündigung vom Ende der Aktion, nun eher am Kurs des selbsterklärten und mittlerweile aus der Stadtverordnetenversammlung ausgeschiedenen Straßengegners Bernd Häfner festhalte, zeige eindeutig, dass die Freien Wähler anscheinend keine anderen Themen haben, mit denen sie in der Öffentlichkeit punkten können“, hält Hartmann abschließend für die SPD fest.
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