Handeln statt meckern!
Das Nordstadtstadion ist durch den Vereins- und Schulsport hoch frequentiert. „Deshalb ist es richtig und notwendig, dass der verschlissene Kunstrasenplatz umgehend erneuert wird“, so die beiden für Sport und Vereine zuständigen SPD -Stadtverordneten Heidi Reimann und Wolfgang Decker.
Bei der Sanierung stehe vor allem der Unfallschutz für die Schülerinnen und Schüler sowie der Sportlerinnen und Sportler im Vordergrund.
Deshalb muss jetzt, nach Meinung der SPD-Stadtverordneten, gehandelt und nicht gemeckert werden. Spekulationen darüber, ob es bei der Sanierung „Pfusch am Bau“ gab oder „ob es bei der Ausschreibung möglicherweise nicht mit rechten Dingen“ zugegangen sei, bringen momentan keinen der betroffenen Akteure weiter. „Damit ist den Vereinen und den Schulen wenig geholfen“, erklären Decker und Reimann. Gleichzeitig weisen die Stadtverordneten auf das geltende Werkvertragsrecht hin. „Soweit uns bekannt ist, erlöschen die Gewährleistungsrechte 5 Jahre nach Fertigstellung und Abnahme des Gewerkes“, so die beiden SPD-Stadtverordneten weiter. Da in 2007 offensichtlich keine Ausführungsmängel erkennbar waren, dürfte die Forderung nach einer Regressprüfung ins Leere laufen. Derartige Regelungen müssten der CDU-Fraktion eigentlich auch bekannt sein. „Offensichtlich gehe es der CDU aber auch hierbei mehr um politische Querschüsse, als um die Sache und schnelle Abhilfe“, halten Reimann und Decker abschließend fest.