Einigung mit Kassel kohlefrei zeigt, wie ein guter Dialog mit Bürger*innen funktioniert
„Der Fahrplan zum Kohleausstieg greift jene Forderungen auf und vorweg, die das Aktionsbündnis Kassel kohlefrei in seinem nun nicht mehr notwendigen Bürgerbegehren formulierte. Die Einigung zeigt damit sehr anschaulich, wie ein guter Dialog mit Bürger*innen funktioniert. Sie beweist zudem, wie Kommunalpolitik und Stadtgesellschaft gemeinsam Ideen voranbringen können. Nämlich indem sie direkt zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen“, so Patrick Hartmann, SPD-Fraktionsvorsitzender.
Damit rückt das von der SPD-Fraktion forcierte baldige Ende der Kohleverbrennung erneut näher: von zunächst 2030 auf 2028 und jetzt auf 2025. Die SPD-Fraktion freut sich darüber, dass die Stadt diesen eingeschrittenen Weg Richtung Klimaneutralität so souverän weiter geht: „Erfolge wie diese jüngste Einigung bringen die Energiewende in Kassel voran und sichern zugleich Arbeitsplätze“, so der Fraktionsvorsitzende.
„Wir begrüßen ganz besonders, dass Oberbürgermeister Geselle auch weiterhin mit der Initiative im Gespräch bleiben will. Denn wir als SPD-Fraktion teilen das Ziel, die erfolgreiche Klimapolitik der vergangenen Jahre fortzuschreiben und weiter auf eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe hinzuarbeiten. “, meint Hartmann.