„Hat man aus den vergangenen Fehlern nichts dazu gelernt“, fragt die sich die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Anke Bergmann und fügt hinzu, „es fehlt schon wieder an der ausreichenden räumlichen Ausstattung für Schüler*innen, diesmal im Brückenhof.“
Die Schuldezernentin könne hier nicht „auf Sicht fahren“ und hoffen, dass wie im Fall der Albert-Schweitzer-Schule und des Friedrichsgymnasiums die Raumsuche von den betreffenden Schulen selbst übernommen werde.
Zwar sei eine neue Grundschule in dem betreffenden Stadtteil im Zuge der Sanierung der Georg-August-Zinn-Schule geplant, jedoch sei bereits jetzt schon bekannt, dass sich diese Maßnahmen aufgrund der derzeitigen Lieferengpässe bei Bauvorhaben sowie aufgrund des Fachkräftemangels erheblich verzögern könnten.
„Wir erwarten, dass die zuständigen Dezernenten Nicole Maisch und Christof Nolda handeln und eine schnelle Übergangslösung finden“, sagt Bergmann abschließend und betont, „dass dieses Vorgehen im Sinne der Schüler*innen absolute Priorität haben muss.“