Naomi Beckwith ist die künstlerische Leitung der documenta 2027 – SPD-Fraktion: Wir freuen uns auf die visionäre Führung für die documenta 2027
„Die Findungskommission hat eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Naomi Beckwith bringt nicht nur internationale Erfahrung, sondern auch ein tiefes Verständnis für die gesellschaftliche Relevanz zeitgenössischer Kunst mit. Die Findungskommission hat es wieder geschafft, eine Persönlichkeit für die Leitung der weltweit bedeutenden Ausstellung zeitgenössischer Kunst zu gewinnen“, lobte die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Kassel, Ramona Kopec, die Entscheidung der internationalen Findungskommission, Beckwith zur künstlerischen Leitung der 16. Ausgabe der documenta zu ernennen. Beckwith bezeichnete es bei der Pressekonferenz zur Bekanntgabe als ‚absolutes Geschenk‘, die documenta leiten zu dürfen. Kopec kommentiert: „Die documenta kann es als Geschenk werten, sie gewonnen zu haben! Ich bin überzeugt, dass Beckwith mit ihrer Vision und ihrem internationalen Netzwerk die documenta erneut als Plattform für drängende Fragen unserer Zeit positionieren wird.“
Die Herausforderungen, die vor der neuen Leitung stehen, sind nicht zu unterschätzen. In einer Zeit globaler Krisen, gesellschaftlicher Umbrüche und zunehmender Erwartungen an kulturelle Institutionen liegt es an der documenta, neue Impulse zu setzen und gleichzeitig die hohe künstlerische Qualität sowie den experimentellen Charakter zu wahren. Zudem wird es entscheidend sein, den Dialog mit der lokalen Bevölkerung, internationalen Künstler*innen und Besucher*innen zu stärken und die Balance zwischen Tradition und Innovation zu finden.
„Wir wünschen Naomi Beckwith viel Erfolg, Inspiration und das nötige Fingerspitzengefühl, um die documenta 2027 zu einer unvergesslichen Erfahrung für alle Beteiligten zu machen“, schließt Kopec.