,

SPD kritisiert Rolle rückwärts der FDP zur Atomenergie

StaVo_Voeller_HarryAls Rolle rückwärts in der Energiepolitik bezeichnete der umwelt- und energiepolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion, Harry Völler, die Forderung der FDP-Rathausfraktion, den Ausbau weiterer Windkraftanlagen zu beenden.

Der Umstieg der Energieversorgung bietet wirtschaftliche Chancen .Der Großteil des Geldes, das bisher für den Import von Energie aus der Region abgeflossen ist, wird der Wirtschaft hier vor Ort zu Gute kommen. Damit werden zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen und gesichert und auch die öffentlichen Haushalte gestärkt.

Die Städtischen Werke haben am Beispiel der Windanlagen in der Söhre und in Niestetal bewiesen, dass sie den Dialog mit den Menschen suchen und mit den Bürgerinnen und Bürgern den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. Entscheidungen waren immer für alle transparent. Das zeige auch das bürgerschaftliche Engagement vieler Menschen, die sich an den Bürgerenergiegenossenschaften beteiligt haben, um die Energiewende auch in der Region zu unterstützen.

Es ist schon bemerkenswert, so der SPD-Stadtverordnete, dass sich neuerdings die FDP über den Rückbau von Windkraftanlagen Gedanken mache, sie aber jahrzehntelang die Atomlobby unterstützt habe, für die die ungelöste Endlagerung des strahlenden und giftigen atomaren Abfalls kein Problem war. Aber die FDP stand den Interessen vor allem großer Konzerne schon immer näher als dem Kampf gegen den Klimawandel.