Derzeit werden im Regierungspräsidium Kassel die Lärmaktionspläne für den Straßenverkehr und für die Schiene im Ballungsraum Kassel erstellt. Dabei sind die einzelnen Teilpläne nicht miteinander kompatibel, weil von unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen und Werten ausgegangen wird. Für den umweltpolitischen Sprecher der SPD-Rathausfraktion, Harry Völler, ist dies absolut unbefriedigend.
Die SPD-Fraktion Kassel ist enttäuscht von der Nachricht, dass der Investor beim Salzmann-Projekt vom Mietvertrag mit der Stadt Kassel zurückgetreten ist. „Die Realisierung dieses Projektes wäre eine riesige Chance für Bettenhausen und den gesamten Kasseler Osten gewesenen“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Frankenberger.
Die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und CDU haben sich vergangenen Donnerstag anlässlich der Anhörung im Ausschuss für Recht, Sicherheit, Integration und Gleichstellung für eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen Ausgesprochen. Dies sei auch aus Sicht des Tierschutzes eine längst überfällige Maßnahme.
„Die Mieter der Bima in der Belgischen Siedlung, in der Schopenhauer und Schellingstrasse haben wohl Herrn Gehb aufgeschreckt und Mores gelehrt“, so die wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Judith Boczkowski, zur Erklärung von Bima-Chef Jürgen Gehb, den Bestand von fast 300 Wohnungen der Bima in Kassel nicht verkaufen zu wollen.
Lange Wartezeiten bei Kasseler Fachärzten seien gerade in Kassel kein neues Thema, erklärt Esther Kalveram, gesundheitspolitische Sprecherin der Kasseler SPD Fraktion, als Reaktion auf die von den Grünen im Bundestag erhobene Telefonumfrage zu unterschiedlich langen Wartezeiten von Kassen- und Privatpatienten, die auch in Kasseler Arztpraxen durchgeführt wurde.
Mit großem Unverständnis haben der SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Frankenberger MdL und der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Wolfgang Decker MdL die sang- und klanglose Bekanntmachung des Wasser-und Schifffahrtsamtes zur Kenntnis genommen, dass die Kasseler Schleuse voraussichtlich bis zum 31 Juli 2013 gesperrt sein wird. Angesichts der bis jetzt ungeklärten Zukunft der Schleuse sei es nur ein geringer Trost, dass die Schleuse möglicherweise bis zum Zissel wieder geöffnet sein könnte. Personen- und Freizeitschifffahrt leiden bereits jetzt unter der langen Schließung in der Frühlings- und Sommerzeit.
„Dr. Norbert Wett hat offensichtlich noch nicht bemerkt, dass die närrische Zeit vorbei ist“, so kommentiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Frankenberger die jüngsten Pirouetten, die der CDU-Bundestagskandidat im Zusammenhang mit der Diskussion um die Stadtteilbibliotheken dreht. Immer unklarer werde durch dessen kreiselnden Zickzack-Kurs, was Dr. Wett eigentlich wolle.
„BIMA und Bundesregierung müssen vor der Bundestagswahl Klarheit über die Zukunft der Belgischen Siedlung schaffen“, so die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Anke Bergmann. Die BIMA habe erst Verkaufsabsichten lanciert, so Bergmann „und dann wohl kalte Füße bekommen, weil deutlich wurde, dass sich der Verkauf nicht so einfach zu den Konditionen der BIMA durchziehen lässt.“
„Wer bei den Initiatoren des Bürgerbegehrens den Eindruck erwecken will, dass gewissermaßen nach Belieben der Stadtverordneten der Termin für eine Abstimmung über das Bürgerbegehren festgelegt werden kann, ist entweder schlecht informiert oder verschweigt bewusst Teilinformationen“, erklärt der SPD-Stadtverordnete Dr. Günther Schnell.
„Ich fordere eine klare Aussage vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Wett, ob er und seine Fraktion hinter dem Vorschlag des Bürgerbegehrens für den Erhalt der Stadtteilbibliotheken stehen, die Gewerbesteuer zum Ausgleich der Kosten um 0,5 Prozent anzuheben,“ erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Frankenberger MdL. Sämtliche Äußerungen Dr. Wetts zur Unterstützung dieses Bürgerbegehrens ließen bisher nur den Schluss zu, dass die CDU die Anhebung der Gewerbesteuer mittrage.
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Aktuelles:
- SPD: Die Stadt erwartet künftig Unterstützung des OB für den Flughafen18. Dezember 2024 - 17:18
„Wir nehmen Oberbürgermeister Dr. Schoeller (Grüne) in Sachen Kassel-Airport ab sofort beim Wort und erwarten nunmehr, dass er dem eindeutigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Folge leistet und sich künftig klar und unmissverständlich im Sinne des Gesellschaftervertrages für den Ausbau und den Betrieb des Flughafens einsetzt, anstatt die Weiterentwicklung des wichtigen nordhessischen Infrastrukturprojektes weiter zu behindern. Das […]