„Die Planungsphase 0 an der Offenen Schule Waldau ist beendet und der Schul-Neubau ist seit gestern ebenfalls beschlossene Sache. Die Schulbausanierung nimmt damit weiter Fahrt auf“, so Anke Bergmann. Die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion freut sich hier besonders auf innovative Raumkonzepte, die modernen Unterricht fördern – damit alle Kasseler Kinder die gleichen und vor allem besten Bildungschancen haben.

Nun geht es mit den Neu- und Umbauplanungen an der nächsten Schulbaustelle weiter: der Hegelsbergschule. „Das ist ein starkes Signal für die Kinder im Kasseler Norden“, hält Bergmann abschließend fest.

„Wir brauchen die Universität, ihre wissenschaftliche und praxisorientierte Kompetenz, um brennende Fragen rund um Nachhaltigkeit, Energie, Mobilität und eine solidarische Gesellschaft beantworten zu können“, wandte sich Dr. Rainer Hanemann an den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Finkeldey. Dieser hatte zuvor den Stadtverordneten darüber berichtet, was sich an der Uni Kassel bewegt – in den Bereichen Studium und Lehre, Wissenschaft und Forschung, Nachwuchsforschung, Integration und Gleichstellung und weiteren mehr. Weiterlesen

„Zukünftig lassen wir uns regelmäßig sowohl im Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Grundsatzfragen als auch im Schulausschuss über die Fortschritte beim Kita-Ausbau ausführlich berichten“, kündigt Anke Bergmann, die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, an. Denn dass das zuständige Dezernat die bereits seit 2018 vorhandenen Haushaltsgelder nicht in die über 500 geplanten Betreuungsplätze investierte, nennt Bergmann ein böses Erwachen.

Jetzt ist die bildungspolitische Sprecherin jedoch erst einmal froh darüber, dass OB Geselle und die übergangsweise zuständige Dezernentin Susanne Völker die Herausforderung gemeistert haben und kurzfristig 200 neue städtische Betreuungsplätze schaffen. Als eine effiziente und gute Lösung für Kinder, Eltern und Erzieher*innen bezeichnet Bergmann die temporären Ersatzbauten, die in Bettenhausen und Kirchditmold entstehen werden und in Harleshausen geplant sind. „Die Systembauten sind sinnvolle und wirtschaftliche Räume auf Zeit, die passgenau auf den aktuellen Bedarf abgestimmt sind“, erläutert Bergmann. Kindgerecht und optimal ausgestattet, werden sich Kinder und Erzieher*innen in den Ersatzbauten schnell einleben und wohlfühlen, ist sich Bergmann sicher.

 

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„Schulen sind mehr als Unterrichtsräume. Sie prägen ganze Stadtteile. Deswegen bedeutet Schulentwicklung für uns auch gleichzeitig Quartiersentwicklung“, freut sich Anke Bergmann über den Beginn der Schulsanierungsoffensive, die nun mit den Planungen zur Offenen Schule Waldau und der Hegelsberg Schule startet.

„Besonders Gesamtschulen haben integratives Potenzial im Quartier“, betont die schulpolitische Sprecherin der Fraktion weiter. Denn hier lernen Kinder gemeinsam und unabhängig von Herkunft, sozialem Hintergrund oder Entwicklungsstand.

„Gesamtschulen ermöglichen damit Bildungsgerechtigkeit. Für uns als Sozialdemokraten ein Kernanliegen“, so Bergmann. „Deswegen werden wir im Prozess der Schulsanierung auch weiterhin Impulse geben, in den Stadtteilen, als Fraktion und als Ortsbeiräte. Wir sehen hier die Chance, das integrative Konzept der Gesamtschule weiterzuentwickeln und die Stadtteile einzubeziehen.“

Diesen Schritt in die Zukunft überhaupt erst möglich gemacht, hat das kluge Planungs- und Finanzierungsmodell rund um die Kooperation von Stadt und GWGpro – entscheidend gestaltet von Oberbürgermeister Christian Geselle. „Wir arbeiten seit Jahren daran, Kassels Schulen fit für die Zukunft zu machen. Die Schulsanierung war ein zentrales Wahlkampfthema zur Kommunalwahl; das lösen wir nun ein. Deswegen ist es großartig, dass es jetzt an den zwei Gesamtschulen los geht“, begeistert sich Bergmann.

 

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Der Startschuss ist gefallen! Mit ihrem gestrigen Ja zur Magistratsvorlage stimmte die Stadtverordnetenversammlung der Kooperation zwischen der Stadt Kassel und der GWGpro zur Schulsanierung (101.18.1252) zu. „Heute ist für mich als bildungspolitische Sprecherin meiner Fraktion einer der schönsten Tage, denn mit der Schulsanierung nimmt eines unserer sozialdemokratischen Kernanliegen jetzt richtig Fahrt auf,“ Anke Bergmann war die Begeisterung mehr als deutlich anzumerken.

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Tatsachen anstatt ideologischer Debatten

Jetzt seien die ersten organisatorischen und finanziellen Weichen gestellt, um mit dem Mammut-Projekt Sanierung an den ersten fünf Kasseler Gesamt- und Berufsschulen zu starten, so Bergmann weiter. Den Antrag der CDU-Fraktion, im ersten Sanierungspakt Gymnasien miteinzubinden, lehnten die Stadtverordneten ab. Die schulpolitische Sprecherin war da ganz bei den anderen Stadtverordneten – ebenso wie Vorsitzender Hartmann:

„Entscheidend ist in erster Linie die Frage, welche Schulen am dringendsten und vor allem umfassendsten saniert werden müssten – und nicht eine ideologische nach der Schulform.“

Stadtverordnete am Ruder

Welche Schulen rundum erneuert werden, darüber entscheidet somit der bauliche Zustand der jeweiligen Schulen – und die Stadtverordneten. Denn diese haben zu jedem Zeitpunkt das letzte Wort, wenn es darum geht, welche Schulen wann, wie und für wieviel rundum erneuert werden. Das unterstrich auch Oberbürgermeister Geselle nochmals. Das Fazit? Die Stadtverordnetenversammlung hat das Ruder auch in den kommenden Jahren fest in der Hand.

Fest im Griff hat die Stadt Kassel auch die Schulimmobilien. Denn die bleiben in öffentlicher Hand, wie Fraktionsvorsitzender Hartmann vor den Stadtverordneten betonte. „Ein absolutes Muss“, findet auch Bergmann: „Denn Bildung ist keine Ware, die in private Hände gehört.“

 

 

Hintergrund

Das Finanzierungskonzept sieht vor, dass die Stadt die „Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co.KG“ gründet und ihre alleinige Gesellschafterin sein wird. Im Rahmen einer Nutzungsüberlassung bekommt die neue Vermögensverwaltungs-Gesellschaft die entsprechenden Schulen überlassen und verpflichtet sich, diese zu sanieren.

In Zusammenarbeit mit der GWGpro (GWG Projektentwicklungsgesellschaft) als Bauherrin werden die Schulen dann saniert bzw. Gebäude neu errichtet. Das garantiert übrigens auch, dass es zügig losgehen kann. Denn die städtische Partnerin GWGpro ist nicht an jene Ausschreibungs- und Vergabebedingungen gebunden, denen die Stadt verpflichtet ist.

Zur Pressemeldung der Stadt Kassel (18.03.19).

Lehrkräfte am Limit und Kinder, die nicht den Förderbedarf bekommen, den sie brauchen: Der Hilferuf der Carl-Schomburg-Schule – kürzlich in der HNA zu lesen – war laut und deutlich. Die SPD-Fraktion ist dankbar dafür, dass Lehrer und Lehrerinnen wie Frau Frensel, die Leiterin der Schule, ihre Stimme erheben und den Finger in die Wunde legen. Wie kann es also gelingen, dass Kinder unabhängig von körperlicher oder geistiger Behinderung, Lern- oder Rechtschreibschwäche ihre Talente entfalten können und die Schulen bei dieser Aufgabe bestmöglich unterstützt werden?

„Um genau diese Frage klären zu können, haben wir einen Berichtsantrag initiiert, der sich mit dem Stand der Inklusion an Kasseler Schulen beschäftigt, damit wir diese zielgenauer begleiten können“,

sagt Anke Bergmann, die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.

Schwarz-grüne Landesregierung in der Pflicht

Hier ist das Bundesland Hessen in der Pflicht, dringend zu handeln. „Strukturell besteht in Sachen Inklusion noch eine Menge Nachholbedarf“, betont Anke Bergmann. Denn die Bilanz der vergangenen Jahre sei ernüchternd:

„Die Inklusion ist noch nicht richtig im hessischen Schulsystem angekommen – zu große Klassen, fehlende (Förderschul-)Lehrkräfte und nicht ausreichend sozialpädagogisches Personal sind an der Tagesordnung.“

Zwar haben sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Inklusion in Schulen verbessert, aber das reicht schlichtweg nicht. Personell und räumlich muss sich noch einiges bewegen, z.B. durch Doppelbesetzungen mit Lehrkraft und Sonderpädagoge, beste bauliche Voraussetzungen und mehr Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Schulbedienstete.

Stadt Kassel investiert Millionen in Gesamtschulen

An vielen dieser Stellschrauben kann nur die derzeitige schwarz-grüne Landesregierung in Wiesbaden drehen, schließlich entscheidet sie über die hessische Schulpolitik. Aber dort, wo die Kommunalpolitik Schulen und Lehrkräfte unterstützen kann, da tut sie es: In den kommenden Jahren werden im Rahmen des Schulsanierungs-Programms der Stadt Kassel die ersten fünf Kasseler Gesamt- und Berufsschulen grundlegend saniert und damit die räumlich-baulichen Voraussetzungen für Inklusion geschaffen. Auf dass aus der Elisabeth-Knipping-Schule, der Georg-August-Zinn-Schule, der Johann-Amos-Comenius-Schule, der Offenen Schule Waldau sowie der Hegelsberg-Schule moderne Orte des Lernens und Lehrens werden – für alle. „Das ist unser kommunalpolitischer Beitrag, damit Inklusion funktionieren kann“, hält Bergmann abschließend für die SPD-Fraktion fest.

Der Startschuss gefallen: Wir gestalten die Schulen von morgen – jetzt! Denn in den kommenden Jahren verwandeln sich die ersten fünf Kasseler Gesamt- und Berufsschulen in moderne Orte des Lernen und Lehrens. Hierfür nimmt die Stadt Kassel zusammen mit der GWGpro einen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand – eine Investition in die Zukunft unserer Kinder, mit der wir eines unserer Versprechen aus dem Jahr 2016 umsetzen werden.

Gesagt, getan: „Mit dem Konzept zur Schulsanierung lösen wir eines unserer wichtigsten Versprechen aus den letzten Jahren ein. Und gehen damit eines der drängendsten Projekte aktiv an: Schulen fit für die Zukunft machen.“ SPD-Fraktionsvorsitzender Patrick Hartmann begrüßt das gestern öffentlich vorgestellten Schulsanierungs-Programm der Stadt Kassel, mit dem die Stadt einen dreistelligen Millionenbetrag in die Zukunft unserer Kasseler Kinder investiert.

Ein Mammut-Projekt. Denn der Investitionsbedarf ist hoch – geschätzt einige hundert Millionen Euro. Und das obwohl die Stadt seit 2008 insgesamt rund € 124 Mio. (sowohl aus eigenen Mitteln als auch mit öffentlichen Fördergeldern) dafür aufwandte, Schulgebäude zu sanieren oder Ergänzungsbauten zu errichten.

Kluges Finanzierungsmodell

Allein kann die Stadt das Mammut-Bildungsprojekt jedoch nicht stemmen – personell wie finanziell. Daher freut sich Hartmann besonders über das durchdachte Finanzierungs- und Planungsmodell – mit erdacht von Oberbürgermeister Christian Geselle.

„Das Konzept überzeugt und hat einen eindeutig sozialdemokratischen Stempel. Deswegen werden wir uns als Fraktion in den Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung auch für Mehrheiten einsetzen,“

betont Hartmann. Ein wesentlicher Punkt des Konzepts ist, dass die Schulen in der Hand der Stadt Kassel bleiben. Denn Bildung darf nicht privatisiert werden. Dass in den Planungsprozess auch die Schulleitungen, Lehr- und sozialpädagogisches Personal, Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern miteinbezogen werden, versteht sich vor diesem Hintergrund von selbst, ergänzt Anke Bergmann, schulpolitische Sprecherin der Fraktion.

Raus aus dem alten Klassenzimmer: Pädagogik trifft Architektur

Den Anfang machen die Elisabeth-Knipping-Schule, die Georg-August-Zinn-Schule, die Johann-Amos-Comenius-Schule, die Offene Schule Waldau sowie die Schule Heglesberg; fünf Gesamt- und Berufsschulen, die besonders stark sanierungsbedürftig sind. Sie werden dergestalt umgebaut, dass sie dem neuen Verständnis von Lernen und Lehren gerecht werden. Damit Lernen Spaß macht – und das auch morgen und übermorgen noch.

Das ist Bergmann besonders wichtig. Schließlich haben sich die Anforderungen an Schule und Unterricht gewandelt: „Gelernt wird zu zweit, allein, mit der gesamten Klasse oder in Kleingruppen. Tablet und Smartboard lösen Tafel und Schulbuch ab – den Overhead sowieso.“ Auch stellten Ganztagsschulen besondere Herausforderungen an die Architektur. Denn hier werde nicht nur gelernt und gelehrt, sondern auch getobt, gegessen, geruht und mehr. Und das unabhängig von körperlicher oder geistiger Entwicklung, sozialem Hintergrund oder Migrationshintergrund, so Bergmann weiter.

„Mit dem Konzept schaffen wir daher die räumlich-baulichen Voraussetzungen für Inklusion, Digitalisierung und Integration in Schulen. Jetzt muss das Land Hessen noch strukturell nachziehen,“

wünscht sich Bergmann.

Die SPD-Fraktion in der Kasseler Stadtverordnetenversammlung unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Protestaktion „Fridays for Future“. „Das Engagement junger Menschen für mehr Klimaschutz und einen besseren Umgang mit unseren endlichen Ressourcen muss von der Politik unterstützt und nicht wegdiskutiert werden“, sagt Anke Bergmann, die schulpolitische Sprecherin und nimmt damit auch unmittelbar Bezug auf die Äußerungen des FDP-Vorsitzenden Lindner. Das Beispiel der Reformschule in Kassel zeige, wie sich der Protest in den Unterricht integrieren lasse. „Es ist ein gutes Zeichen für die Demokratie, dass junge Menschen selbstständig tätig werden und sich komplexe politische Inhalte erarbeiten und eine eigene Meinung bilden“, hält Bergmann fest. Weiterlesen

Die Ankündigung des Kasseler Oberbürgermeisters und Stadtkämmerers Christian Geselle im Rahmen seiner Haushaltsrede, Kassel müsse noch familienfreundlicher werden, trifft auf Zustimmung bei der SPD-Fraktion. „Wir begrüßen die Ankündigung, dass 517 zusätzlichen Betreuungsplätze geschaffen werden sollen“, sagt der neue Kinder- und Jugendpolitische Sprecher, Patrick Hartmann. Für die Kasseler Sozialdemokraten sei neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor allem die Qualität der frühkindlichen Bildung entscheidend.

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„Die berufliche Bildung liegt der SPD-Fraktion, im Gegensatz zu anderen Fraktionen, seit Jahren am Herzen“, mit diesen Worten begründet Anke Bergmann den Vorstoß der Sozialdemokraten im Zuge der Haushaltsbeschlussfassung. Die berufliche Bildung ist eine wichtige Säule der Bildungspolitik, da sie junge Menschen direkt für den Arbeitsmarkt qualifiziert, dies ist, nach Meinung der Sozialdemokratin, besonders wichtig im Zuge des immer größer werdenden Fachkräftemangels. Weiterlesen