„Ohne Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren“, erklärt Esther Kalveram, die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Kassel. Es sei ihr wichtig diese Arbeit wertzuschätzen. Die Stadt tue das regelmäßig mit dem Ehrenamtsfest „Kassel sagt Danke!“, das aber in diesem Jahr coronabedingt leider nicht stattfinden könne. „Gerade in der Krise sei ehrenamtliches Engagement aber noch wichtiger. Es gibt Hoffnung, wenn man sich in schweren Zeiten nicht nur um sich selbst kümmert, sondern auch um andere,“ so Kalveram weiter und fügt hinzu, „deshalb gilt unser Dank, allen die sich so vielfältig ehrenamtlich engagieren. In Kassel seien das bis zu 30 000 Menschen „Wir wollen die Anerkennungskultur für Engagierte stärken und Koordination zivilgesellschaftlichen Engagements ausbauen, um vor allem junge Menschen ans Ehrenamt heranzuführen,“. „Deshalb sei der SPD wichtig gewesen, die Weiterführung des Freiwilliges Soziale Schuljahr (FSSJ) in der Region Kassel im Koalitionsvertrag zu verankern,“ ergänzt sie.
Zum Tag des Ehrenamtes gehöre ebenfalls, daran zu erinnern, dass eine Vielzahl von Kasselerinnen und Kasseler sich in Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeiräten ehrenamtlich politisch engagieren. Gerade in der Pandemie sei das politische Ehrenamt oft eine Herausforderung. „Ehrenamtliches Engagement ist gerade in der Krise systemrelevant und für uns alle unverzichtbar, “ schleißt Kalveram.