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Er hat ein neues Zuhause gefunden: Ab heute steht der Obelisk des documenta-14-Künstlers Olu Oguibe auf der Treppenstraße.

„Damit wird die mittlerweile 66 Jahre alte Treppenstraße im Herzen der Kasseler Innenstadt zu einer „documenta-Achse“ – beginnend am Kulturbahnhof mit dem „Himmelstürmer“ und endend mit der Spitzhacke am Fuldaufer,“

äußert sich der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dr. Rabani Alekuzei, begeistert.

Die Freude über den jetzigen Standort des Obelisken sei auch deshalb so groß, weil anfangs die Meinungen von Befürwortern, Gegnern, dem Künstler selbst sowie der Kulturinstitutionen doch sehr auseinandergingen. „Dass der Magistrat hier alle Beteiligten miteinbezogen und intensive Gespräche geführt hat, um zu einer Lösung zu kommen – das war wirklich gute Arbeit,“ betont Alekuzei.

Und der jetzige Standort punktet gleich in zweifacher Hinsicht: Zum einen sind alle Seiten mit ihm zufrieden. Zum anderen belebt der Zuschauermagnet der documenta 14 nun ab sofort eine zentrale Straße der Kasseler Innenstadt. „Zusammen mit einem schön gestalteten Florentiner Platz, neuen Informationsschildern sowie den angrenzenden Geschäften und Lokalen hat die Treppenstraße alles, was eine attraktive Flaniermeile in der Innenstadt braucht,“ so Alekuzei.

Die Kulturdezernentin der Stadt Kassel, Susanne Völker, hat die im Dezember 2018 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Kulturkonzeption für die Stadt Kassel veröffentlicht. Sie liegt als gedruckte Broschüre vor. Die Kulturkonzeption ist eine hervorragende Basis für die Weiterentwicklung der Kunst und Kultur in unserer Stadt, meint der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dr. Rabani Alekuzei.

Die Kulturkonzeption ist nach Ansicht der SPD-Fraktion sehr umfassend und transparent und beinhaltet darüber hinaus sämtliche Bereiche der Kunst und Kultur unserer Stadt. Besondere Berücksichtigung haben in der Kulturkonzeption die Anliegen der freien Szene gefunden, was für die kulturelle Entwicklung unserer Stadt von großer Bedeutung ist. Die Workshops zur Bürgerbeteiligung waren mit großem fachlichem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturamtes der Stadt Kassel organisiert worden.

„An dieser Stelle möchte ich mich im Namen meiner Fraktion bei allen Mitarbeitern des Kulturamtes für ihre hervorragende Arbeit herzlich bedanken,“

so der Stadtverordnete Alekuzei.

„Dass die Kulturkonzeption von allen demokratischen Kräften unserer Stadt mit breiter Basis getragen wird, ist ein Beleg für die hervorragende Qualität der Kulturkonzeption, bei der Kulturdezernentin Susanne Völker federführend war,“ sagt Alekuzei abschließend.

„Die ungeheure verbale Entgleisung des AfD-Stadtverordneten Thomas Materner zeigt eindeutig, dass die AfD nicht daran interessiert ist, Kommunalpolitik zu gestalten, ihr Ziel sei es, die Stadtgesellschaft zu spalten“, dies sagt der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Dr. Rabani Alekuzei zur Diskussion in der letzten Sitzung des Kulturausschusses.

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